Ein Familienfest, bei dem (fast) alles nix kostet
KoKi-Stellen organisieren Fest für Familien am 8. Juni 2013 auf dem Hofberg
Sonnig und fröhlich soll es zugehen, mit viel Musik, glücklichen Kindern und zufriedenen Eltern. Das Wetter, kann man nicht bestellen, aber für alles andere sind die Begeisterung, das Engagement und die Erfahrungen der Organisatoren aus dem letzten Jahr so etwas wie Erfolgs-Garanten für das zweite Familienfest, das die KoKi-Stellen bei den Jugendämtern von Landkreis und Stadt Landshut am
Samstag, 8. Juni,
von 11 bis 17 Uhr
beim Spielplatz auf dem Landshuter Hofberg
gemeinsam veranstalten.
Birgit Helbig von der KoKi-Stelle (Koordinierende Kinderschutzstelle) am Landratsamt Landshut, ihre Kollegin Stilla Waltl-Seidl von der KoKi Stadt Landshut und Martin Mezger, Leiter des Jugendkulturzentrums der Stadt Landshut in der früheren Schoch-Kaserne, stellten in einem Pressegespräch ihre Pläne vor und die Hintergründe des Familienfestes dar. Mit leuchtenden Augen schilderten die Sozialpädagogen, was für ein Erfolg das letztjährige Familien-Fest im Hofgarten geworden ist, jene grüne Oase über der Stadt Landshut, die 2012 ihren 175. Geburtstag feierte.
Es soll wieder ein buntes und amüsantes Fest werden. Die Grundlagen bilden letztlich die vielfältigen engen und vertrauensvollen Beziehungen, das Netzwerk, wie man heute sagt, zwischen den Mitarbeitern und Repräsentanten von Vereinen und Institutionen. Davon profitieren vor allem die Familienfest-Gäste, die Familien, die vielen Kinder, die einen unbeschwerten Nachmittag verbringen können.
Von der Caritas und dem Diakonischen Werk über die Elternschule am Achdorfer Krankenhaus und die Evangelische Jugend Landshut bis zur Katholischen Jugendfürsorge, dem Kinderschutzbund und dem Verein Menschenskinder bis Christlichen Bildungswerk und zum Bündnis für Familie sind alle wieder dabei. Andere Organisationen sind neu dabei. Für jeden teilnehmenden Verein oder Institution ist das Fest auch eine große Chance, ihre Botschaften und Angebote in lockerer Atmosphäre und daher ohne Schwellenängste unter interessierte Leute zu bringen.
Schminken oder Blumenherzen-Basteln, Luftballons steigen lassen und bei einem Suchspiel durchs Hofberg-Gelände stöbern, an einem Glücksrad drehen, auf eine Torwand schießen, Kinderstühle bemalen, auf einer Rollenrutsche fahren, einfach die Seele baumeln lassen oder mit einem Eis in der Hand dem bunten Treiben zuschauen – das 2. Familienfest bietet für jeden Besucher etwas Angenehmes.
Und das Beste: „Alles kostet nix“ - na ja, „fast alles“. Für Eis, Kuchen und Getränke verlangen die einzelnen Veranstalter dann doch was - aber zu ganz zivilen Preisen.
Zu den Attraktionen zählen außerdem die Auftritte eines Zauber-Clowns, ihren Bewegungsdrang können junge – und junggebliebene – Besucher unter der Anleitung einer Zumba-Tanzlehrerin austoben; Musik und Bewegung bieten sich dem, der beim Pan-Tao-Trommeln mitmacht, und dass Pony-Reiten ein Vergnügen ist, das weiß jeder, der nicht ganz vergessen hat, was ihm als Kind Spaß gemacht hat.
Rund 1500 Leute fanden letztes Jahr den Weg auf den Hofberg. Mit dem Auto sollte man wegen des kleinen Parkplatzes besser nicht kommen. Also – einen Spaziergang auf den Hofberg machen oder den Stadtbus (Linien 7 und 7 a) nehmen.
Tipp: Picknick-Decke und –Korb zählen sicher zu den besten Mitbringseln – der Hofgarten ist schließlich auch Landshuts größte Picknick-Wiese.